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Kaspar war sein Name

Kaspar war sein Name

 

Neben der Forschung hat der Findling Hauser immer auch Künstler inspiriert, Filme- und Liedermacher. Die großartigste Schöpfung dürfte dem Schriftsteller Jakob Wassermann mit „Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens“ gelungen sein. 

Etliche andere, Paul Verlaine und Georg Trakl beispielsweise, gedachten seiner mit Gedichten. Richard Steel reiht sich in besonderer Weise in diesen künstlerischen Reigen ein.

 

Aus dem Vorwort von Alfons Limbrunner.

 

Kaspar war sein Name.

Gedichte für Kaspar Hauser.

 

BoD Verlag

ISBN 978-3-8482-2322-0  

60 Seiten

€18,00.

 

Erhältlich ab sofort im Buchhandel oder direkt beim Verfasser:

r.steel@karl-koenig-archive.net

 

Eine Kostprobe aus dem Buch:

Ein Schwan


Glitt er auf den Wässern

Unseres Wissens daher;

Sprach nicht,

Doch stellte die Frage

Nach den Tiefen

Nach den Quellen,

Den Ufern.

Rein und weiß leuchtete

Das Licht anderer Landen:

Federkleid,

Leicht, weich,

Verletzlich.

Unübersehbar

Glänzte er auf unendlicher Fläche;

Und siehe,

Wie sie sonst nur den Himmel

Spiegelt. Selbstlos und schön.

 

(Kaspar zum Geburtstag)